Öfters machten wir auf unseren Reisen Ausflüge mit dem Kanu oder dem Kajak. Zum Beispiel paddelten wir im Algonquin Park in Kanada oder auf dem Femund-See in Norwegen. Aber erst 2016 kauften wir unser erstes eigenes Kanu und begannen damit, die Schweizer Seen und Flüsse unsicher zu machen.
Inzwischen besitzen wir schon zwei verschiedene Kanus: Ein 2er Ally Faltboot und zwei L'Edge Wildwasserkanadier. Mit unserem Ally können wir bequem mit dem Zug verreisen. Das zweier-Kanu bietet sich deshalb für lange Touren auf den vielen grossen Flüssen der Schweiz an. Die kleinen L'Edge Wildwasserboote dagegen trotzen auch stärksten Wellen und dürfen auch mal Felskontakt haben. Dafür müssen sie immer auf unserem Autodach mitfahren, was jeden Ausflug zu einem kleinen Logistik-Abenteuer macht.
Die Rheinschlucht, der "Grand Canyon der Schweiz" ist unser Lieblings- Paddelrevier geworden. Mit unseren Freunden Lilian, Steve, Linus und James unternahmen wir im Herbst 2018 eine zweitägige Paddel-/ Zelttour von Ilanz nach Trin.
Unser Hausfluss schlängelt sich durch Felder und Wälder quer durchs Mittelland.
Von Murgental her paddelten wir durch Aarburg und Olten bis nach Aarau, sozusagen nach Hause.
Der Doubs windet sich durch die bewaldeten Karsthügel des Juras an der Grenze zu Frankreich. Die Gegend ist menschenleer, nur ab und zu taucht am Ufer ein kleines Dörfchen auf.
Zuerst geht’s in weiten Bögen durch die Stadt, anschliessend durch den langen Schiffenensee. Nach dem See verläuft die Saane in einem tief eingeschnittenen Kanal aus Sandstein.