Dreimal bereisten wir bereits das Land der Fjorde und Gletscher. Im Frühling 2012 reisten wir einen Monat lang mit Auto und Zelt durch den Süden des Landes. 2014 besuchten wir die Inselkette der Lofoten, im Anschluss an unser Treking im Sarek-Nationalpark in Schweden. 2016 wanderten wir durch die Nationalparks Hardangervidda und Rondane im Süden Norwegens.
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Im Sommer 2016 zog es uns wieder in den Norden Europas. Diesmal hatten
wir sowohl das Zelt und die Wanderschuhe, als auch unseren Falt-Kanadier
im Gepäck.
In Norwegen bewanderten wir die Hochebene der Hardangervidda
und das Rondane Gebirge. Nach einem Zwischenstopp in der schwedischen Grossstadt
Göteborg befuhren wir den Fluss Ronnebyan in Südschweden.
Der krönende Abschluss der Outdoor-Erlebnisse bot die viertägige
Kanureise auf dem Immelnsee bei strahlendem Wetter. Auf dem Heimweg
besuchten wir in Dänemark das eindrückliche Helsingør und
genossen das Stadtleben in Kopenhagen.
Von Süden nach Norden durchquerten wir in sieben Tagen die grösste Hochebene Europas. Im stürmischen Fjell waren wir froh um unsere regendichten Kleider und das sturmfeste Zelt.
Rondane ist der älteste Nationalpark Norwegens. Die äusserst karge Landschaft aus Felsen, Blockschutt und unzähligen goldgelb leuchtenden Flechten macht diesen Park so besonders. Wir wanderten in drei Tagen rund um den Rondslottet.
Im Sätsommer 2014 stand wieder einmal der hohe Norden auf
dem Programm: Diesmal ging's ganz weit nach Norden bis oberhalb
des Polarkreises zum Nationalpark Sarek. Wir packten
unser Zelt, Schlafsäcke und Essen für 13 Tage und
wanderten in die gebirgige Wildnis des Parks hinaus.
Danach besuchten wir die eindrücklichen Granitinseln der
Lofoten, welche sich vor dem fischreichen Vestfjord aus dem
Meer erheben.
Sehr nahe am Sarek liegt die Inselgruppe der Lofoten. Ein Besuch der eindrücklichen Granitberge bot sich geradezu an, weshalb wir die beiden Reisen kombinierten.
Im Jahr 2012 sind wir einen Monat lang mit Auto und Zelt
durch Norwegen gereist. Als ersten Beitrag auf der Homepage
möchten wir euch einige schöne Bilder dieser Reise zeigen.
Die Reise führte uns über einen Zwischenstopp in Hamburg
direkt an die norwegische Südküste. Von dort aus folgten wird
dem von unzähligen Fjorden durchschnittenen Südwesten
Norwegens bis hoch nach Trondheim, wo wir uns wieder auf den
Rückweg machten.
Ein spannender Felsen, die Hansestadt Bergen sowie die riesige Hochebene der Hardangervidda waren die Höhepunkte dieses Reiseabschnitts. Vor allem die Vidda hat uns derart gefallen, dass wir hier sicher mal ein längeres Trekking unternehmen werden.
Wir wanderten zur Zunge des grössten Gletschers auf dem europäischen Festland, dem Jostedal-Gletscher. Danach ging’s in die Berge von Jotunheimen, dem Haus des Riesens. So früh im Jahr lag da noch meterhoch Schnee – an Wandern war nicht zu denken. Dennoch ein eindrücklicher Anblick.
Die winzige Insel Runde ist der grösste Vogelfelsen Norwegens südlich des Polarkreises. In den bis zu 250 m hohen Klippen brüten zwischen Mai bis Ende Juli 500’000 bis 700’000 Vögel! Besonders faszinierend für uns waren die Papageientaucher, welche in kleinen Höhlen brüteten.
Die hübsche Stadt Ålesund wurde nach einem grossen Brand 1904 komplett im Jugendstil wieder aufgebaut. In Kristiansund besuchten wir eine uralte Werft und lernten im Klippfiskmuseum wie früher der Kabeljau getrocknet und gesalzen wurde. Kurz danach erreichten wir den nördlichsten Teil unserer Reise, die Stadt Trondheim. Anschliessend ging’s wieder nach Süden, diesmal quer durchs Land. Am Weg lag die Bergbaustadt Røros, welche heute ein UNESCO Weltkulturerbe ist – die ganze Stadt steht auf einem riesigen Schlackehügel aus der Bergbauzeit!
Nach all den hübschen Städten wollten wir wieder mal ganz raus in die Natur. Etwas südlich von Røros liegt der bei Kanuten bekannte Femundsee. Wir mieteten uns dort für drei Tage einen Kanadier und paddelten in die kleinen Seen und Flüsse gleich neben dem grossen See.
In der Hauptstadt von Norwegen beeindruckten uns vor allem die vielen guten Museen. Peter freute sich ganz besonders über das Fram Museum, wo das Forschungsschiff der Polarfahrer Fridtjof Nansen und Roald Amundsen ausgestellt wurde – die Helden seiner Kindheit. Ganz spannend war auch das Kon-Tiki Museum mit den Strohschiffen von Thor Heyderdal.