Wir wurden im Büssli zum Höchacker chauffiert, einem Sportplatz oberhalb von Safenwil. Das war genau das richtige Fahrzeug für uns, hatten wir doch schon viel Zeit in ähnlichen Gefährten gelebt (allerdings nie in derart schönen). Danke Nadia, Ueli und Mani fürs Organisieren.
Unsere Gäste hiessen uns mit einem beeindruckenden Spalier willkommen.
Als erstes begrüssten wir die Gäste mit einer kurzen Ansprache. Schliesslich sollten alle wissen, wieso wir beide heute heirateten.
Vor den Gratulationen schnappten wir uns zur Stärkung kurz ein paar Häppchen vom Apero.
Danach durfte endlich gratuliert werden. Wir durften uns über viele Glückwünsche und herzliche Gespräche freuen.
Die Arbeitskollegen von Peter hatten sich mit viel Liebe zum Detail ein ingenieur-spezifisches Spiel ausgedacht: Peter musste während seinen Ferien eine Messung auf einem Schiff durchführen. Leider hatte er keine Sicherheitsausrüstung dabei - da musste ordentlich improvisiert werden. So wurde aus Aluminium-Folie ein Helm gebastelt, aus Draht Sicherheitsschuhe erstellt und eine Schwimmhilfe aus Luftballonen konstruiert.
Als Nebenattraktion hatten die Gäste die Aufgabe, sich mit allerlei Reise- und Wanderutensilien vor unserem Zelt ablichten zu lassen. Dabei sind natürlich allerlei spassige Fotos entstanden. Danke an Patrick.
Zur Erinnerung an diesen wunderschönen Tag durften natürlich
auch Gruppenfotos von all den Gästen in ihren schönen Kleidern nicht fehlen.
Unser Täschmeister (Tafelmajor) Hermann trommelte die Gäste zusammen.
Dank seinem grossartigen Einsatz konnten wir den Tag in vollen Zügen geniessen.
Genau den Zeitpunkt hat sich auch die Sonne ausgesucht, um uns mit ihren Strahlen zu beglücken.
Zu unserer Überraschung und Freude hat uns Josef, ein Arbeitskollege von Daniela extra ein Lied gedichtet, das er zusammen mit den Kollegen vortrug.
Nun musste sich Daniela schweren Herzens von ihrem Brautstrauss trennen.
Ganz traditionell durften alle unverheirateten Damen versuchen, ihn zu erwischen.
Es gilt: Wer ihn fängt heiratet als nächstes.
Brigitta und Nicole wagten beide einen Luftsprung, welcher Nicole für
sich entschied.
Nun kam eine grosse Überraschung angeflogen: Der Rosenheli. Anna, Hermann und Hermi hatten uns den Flug geschenkt und ihn dank Täuschungsmanövern bis zum Schluss geheim gehalten.
Nach dem Durchgehen aller Checklisten hoben wir schliesslich ab...
Der Flug mit dem Heli war äusserst spektakulär. Nicht nur waren wir beide noch nie mit einem Heli unterwegs, sondern auch das Wetter bot eine prächtige Kulisse. Überall luden gewaltige Regenzellen ihre nasse Fracht ab, unser Ziel am Vierwaldstätersee wurde aber noch lange von der Sonne beschienen.
Kurz bevor wir zur Landung beim Hotel Honegg auf dem Bürgenstock ansetzten, wurden wir dann doch noch von einer Wolke erwischt. Das Golfwägeli bot uns nur beschränkt Schutz vor dem heftigen Wasserfall.
Beim Hotel wurden wir von Gabriela und Ruedi mit ihren Kindern empfangen - auch das eine gelungene Überraschung! Wir nutzten die Pause am Vierwaldstättersee, um uns etwas zu entspannen und zu plaudern.
Auf dem Rückweg konnten wir dann noch Zuschauen, wie der Flugplatz Emmen in den Fluten unterging.