Wir waren im November 2013 in der glücklichen Lage, dem misslichen Herbstwetter in der Schweiz zu entfliehen und uns in wärmere Gefilde, in das südlichste Land Afrikas zu begeben. Südafrika gilt als "Einsteigerland" in Afrika, da man hier noch fast wie in Europa reisen kann, aber dennoch die überwältigenden Landschaften sehen und den eindrücklichen Tieren und interessanten Leuten dieses Kontinentes begegnen kann. Die ersten Tage unserer dreiwöchigen Reise verbrachten wir in Kapstadt, von wo aus wir auch die nähere Umgebung erkundeten. Anschliessend flogen wir nach Durban, wo wir unseren gemieteten Pickup-Truck entgegennehmen konnten. Mit diesem haben wir eine kleine Rundreise unternommen, die uns zu den unzähligen Wildtieren KwaZulu-Natals, den Schildkröten an der Grenze zu Mozambique und zu den berühmten Drakensbergen führte.
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An der Südspitze von Afrika gibt es einiges zu sehen. Die Stadt selbst hat einige spannende Ecken, das Umland ist aber noch viel interessanter. Wir wanderten durch die wunderbare Fynbos-Vegetation auf dem Tafelberg, besuchten Seebären und Pinguine auf dem Weg ans Kap. Wir reisten aber auch in ein Township und wohnten dem Start eines Seglerrennens bei.
KwaZulu-Natal ist eine Provinz im Südosten Südafrikas. Aus der Region stammt der Zulu-Stamm, auch heute noch sind die meisten Einwohner hier Zulus. Hier liegen einige Nationalparks in ganz unterschiedlichen Landschaften. Auf zahlreichen Safaris beobachteten wir unzählige Tiere: Elefanten, Giraffen, Zebras, Löwen… Ein abenteuerlicher Abstecher führte uns sogar zu einem Strand an dem Meeresschildkröten ihre Eier legen.
Die bis zu 3'500 m hohen Drakensberge sind die höchsten Gebirge des südlichen Afrikas. Sie liegen in Lesotho und im Grenzgebiet von Lesotho zu Südafrika. Wir unternahmen hier zahlreiche Wanderungen, unter anderem eine zweitägige Tour im Golden Gate Nationalpark.