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Manila (Philippinen, 20.-22.03.2015)

Belebte Millionenstadt

Die Hauptstadt der Philippinen ist an sich keine besondere Attraktion. Da wir aber auf Grund unserer Flugverbindung sowieso eine Nacht dort verbringen mussten, beschlossen wir gleich einen ganzen Tag zu bleiben. Die Stadt ist berühmt für ihre endlosen Staus. Wir konnten dies gleich auf dem Weg zum Hotel miterleben - nach einer Stunde waren wir immer noch auf dem Flughafengelände...

Gold im Ayala Museum

Das hervorragende Ayala Museum ist unter anderem einer riesigen Sammlung von Goldartefakten aus den Philippinen gewidmet. Vor der Ankunft der Spanier schmückten sich die Clanchefs mit ausgiebigem Goldschmuck. Von goldenen Ohrringen bis zu einer vier Kilogramm schweren Goldkette war alles zu sehen!
Nebst der Goldausstellung wurde auch die Geschichte der Philippinen in schönen Modellen gezeigt - ein guter Einstieg in unser neues Reiseland.

Reise nach Intramuros

Nachmittags besuchten wir die Innenstadt Manilas, Intramuros. Um dem ewigen Stau zu entgehen benutzten wir die Metro und kamen uns dabei vor wie Sardinen in der Dose. Selbst am Sonntag herrscht ein riesen Gedränge. Ausserdem mussten wir hier das erste mal seit langem wieder auf unser Gepäck aufpassen. Die Philippinos tragen alle ihre Ruchsäcke vor ihrem Bauch, nicht am Rücken. Ein sicheres Zeichen dafür, dass hier Taschendiebe umgehen. Peter spürte auch immer mal wieder eine Hand am Portemonaie, welches aber zu gut festgemacht war.

Die Jeepneys

Ein klassisch philippinisches Verkehrsmittel ist das Jeepney. Ursprünglich waren die Minibusse umgebaute amerikanische Jeeps aus dem zweiten Weltkrieg. Sie sind alle bunt bemalt und bedeckt mit Bibelsprüchen - hier wird Sicherheit gross geschrieben!

Intramuros

Es war gemütlich zusammen mit den Phillipinos auf der Stadtmauer der Altstadt zu flanieren, besonders viele Westler waren hier nicht zu sehen. Da aber schon spät war, machten wir uns bald auf den Rückweg.

Das Triclo

Den Rückweg zur Metrostation wollten wir nicht mehr zu Fuss beschreiten. Nachts an all den Obdachlosen vorbeizuspazieren erschien uns doch ein wenig zu verwegen. Wir nahmen deshalb ein Velo-Triclo.
Der Fahrer des Triclos zeigte uns stolz seine Lampe - ein schwach glühendes, farbig blinkendes LED. Rücklicht hatte er natürlich keines. So ausgerüstet machten wir uns auf, mehrere mehrspurige Hauptstrassen zu überqueren... Wahrscheinlich wäre der Spaziergang durch den Park doch sicherer gewesen. Wir kamen jedoch sicher am Bahnhof an und wieder zurück zum Hotel.