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Ho Chi Minh City (Vietnam, 31.12.2014 - 2.1.2015)

Geschäftige Millionenstadt

Unser erster Eindruck war, dass wohl alle sieben Millionen Einwohner gleichzeitig mit dem Roller unterwegs sein müssen! Nebst dem ständigen Gehupe führt dies auch zu einer dichten Smogwolke, welche das Atmen erschwert und in den Augen brennt. Wir wagten uns bald schon uns durch den dichten Rollerstrom durchzuschlängeln, um die Strassen zu überqueren.

Silvester(Neujahrfeier) in der Rooftop Bar

Wir wollten das neue Jahr an einem besonderen Ort beginnen, nämlich in einer Bar auf dem Dach eines Hochhauses. Dass dies ohne Vorreservation nicht ganz einfach würde war uns durchaus bewusst, weshalb Daniela die Addressen einiger solcher Bars notierte. Glücklicherweise waren im Club des Sheraton Hotels noch Stehplätze zu haben, welche wir uns sofort sicherten. Die obersten zwei Stockwerke des Hotels waren in ein Restaurant, eine Bar und eine Disco ausgebaut.

Feuerwerk auf dem Hochaus

Von unserem exklusiven Aussichtspunkt her konnten wir das Feuerwerk auf dem Bitexco Hochhaus ausgezeichnet beobachten. Ziemlich eindrücklich, wenn das höchste Gebäude der Stadt als Kulisse für ein Feuerwerk dient!

Nach dem Feuerwerk tanzten wir noch bis zur Sperrstunde in der Disco, bevor wir uns auf den abenteuerlichen Heimweg machten.

Rollerstau

Ein Blick auf die Strassen verriet uns, dass wir mit dem Taxi unser Hotel wohl nicht vor dem Morgengrauen erreichen würden. So machten wir uns zu Fuss, zusammen mit tausend anderen auf den Weg. Der Rollerstau hatte derartige Ausmasse erreicht, dass die Mopeds nun sogar die Trottoirs als zusätzliche Fahrspur nutzten!

Pagoden und Tempel

Pagode des Jadekaisers

Der kleine Taoistische Tempel hat uns vor allem deshalb beeindruckt, da er voll mit Gläubigen war, welche den verschiedenen Gottheiten Opfer brachten. Die Leute zündeten Räucherstäbchen an, gossen Öl in dIe Lämpchen und beteten zu den verschiedenen Gottheiten.

Pagoden in Chinatown

In Cholon besuchten wir zwei weitere taoistische Pagoden, welche verschiedenen Gottheiten gewidmet waren. Auch hier trafen wir auf zahlreiche Gäubige. Die Pagoden waren reich verziert und sehr farbenfroh, ähnlich wie unsere Barockkirchen.

Edles Nachtessen im Rooftop-Restaurant

Wir liessen es uns nicht nehmen, auch am zweiten Abend eine Rooftop-Bar zu besuchen. Diesmal sollte es die Chill-Bar sein, die angesagteste der Stadt. Nachdem wir uns den Sonnenuntergang bei einem Mochito angeschaut hatten, liessen wir uns doch überzeugen, hier zu dinieren. Am 1. Januar war wohl totale Flaute, weshalb wir den besten Tisch im ganzen Lokal bekamen! So assen wir nun im 27. Stock ein Gourmet-Menu, mit Aussicht auf ganz Saigon.